Was hilft gegen Spliss? Erfahre hier, wie Du Spliss zuverlässig erkennst, effektiv entfernst und langfristig vermeidest – mit Profi-Tipps, Splissschnitt, Hausmitteln & den besten Anti-Spliss Produkten.
Langes, gesundes und gepflegtes Haar ist ein Traum für die meisten Frauen. Um diesen Traum auch wirklich leben zu können, bedarf es der richtigen Pflege. Da die Haarenden bereits einige Zeit auf dem Buckel haben, tendieren sie tendenziell häufiger dazu, spröde und splissig zu werden. Durch tägliches Föhnen, Stylen und Glätten wird der Haar Spliss auch noch verstärkt. Wenn Du nicht gerade eine der trendigen Kurzhaarfrisuren trägst, kennst Du das Problem sicherlich. Also wie kann man am schnellsten schlimmen Spliss entfernen? Dazu gibt es zwei Methoden. Du kannst ihn von einem Friseur entfernen lassen, oder selbst Hand anlegen.
Wir verraten Dir alle effektiven Methoden, die kaputte Spitzen erst gar nicht entstehen lassen. Auf einen unerwarteten Friseurbesuch à la Germanys Next Topmodel – ein Horror-Szenario für viele Frauen mit langen Haaren – kann mit folgendem Artikel verzichtet werden. Denn gespaltene Spitzen lassen sich durch die richtige Pflege vermeiden. Aber bevor unsere Haarexperten Dir erklären, wie Du schnell und dauerhaft Spliss entfernen und vorbeugen kannst, möchten wir der Ursache von kaputten Spitzen genauer auf den Grund gehen.
- Was ist Spliss überhaupt?
- Wie entsteht Spliss - die 4 häufigsten Ursachen im Überblick
- Wie sieht Spliss aus? So erkennst Du gespaltene Haarspitzen
- Spliss entfernen lassen - so funktioniert der Spliss Schnitt beim Friseur
- Spliss selber schneiden - 3 einfache Splissschnitt Methoden für Zuhause
- Spliss entfernen ohne Scheiden - funktioniert das?
- Was tun gegen Spliss? Unsere Top 6 Experten Tipps gegen Spliss
- Beste Produkte gegen Spliss - diese Anti Spliss Shampoos und Conditioner machen den Unterschied
- Schlimmer Spliss: diese Hausmittel gegen Spliss helfen sofort
Was ist Spliss überhaupt?
Spliss ist eine Haarschädigung, bei der sich die Haarspitzen aufspalten oder ausfransen. Meist betrifft das das untere Ende der Haarlängen – die sogenannten kaputten Spitzen. In schweren Fällen kann sich der Spliss sogar weiter nach oben zum Haaransatz hin ausbreiten. Die betroffenen Haare wirken dann glanzlos, rau und verkletten häufig miteinander.
Fast jeder Haartyp kann von Spliss betroffen sein. Besonders gefährdet sind lange Haare, da sie mehr Reibung durch Kleidung, Umwelteinflüsse oder Styling ausgesetzt sind. Auch Faktoren wie Wetter, Umweltverschmutzung, Hitzestyling oder chemische Pflegeprodukte begünstigen die Entstehung gespaltener Haarenden.
Wie entsteht Spliss - die 4 häufigsten Ursachen im Überblick
Spliss entsteht, wenn die Haarstruktur beschädigt wird – meist durch Hitze, falsche Pflege oder Umweltfaktoren. Besonders die Haarspitzen leiden, weil sie älter, trockener und anfälliger für Reibung sind. Die Folge: gespaltene, matte und brüchige Haare.
Stell Dir vor, dass Dein Haar wie ein Tannenzapfen aufgebaut ist. Ist es gesund, liegen alle Schichten nah aneinander und schützen sich gegenseitig. Ist es beschädigt, reagiert es genau wie ein trockener Tannenzapfen. Die einzelnen Schichten entfernen sich voneinander und machen das Haar trocken und angreifbar - die ideale Grundlage für Haar Spliss.

Die 4 Hauptursachen für Haarspliss:
- Trockenes Haar: Fehlt dem Haar Feuchtigkeit, verliert es an Elastizität – das macht die Spitzen spröde und anfällig für Spaltungen.
- Agressive Tenside: Shampoos mit Inhaltsstoffen wie Sodium Laureth Sulfat trocknen das Haar aus und greifen die Schuppenschicht an.
- Falsche Pflege: Silikonhaltige Produkte, heißes Föhnen und Haare Färben zerstören wichtige Regenerationsmechanismen der Kopfhaut und greifen die Haarstruktur an. Sie führen so zu trockenem und infolgedessen spliss-anfällgem Haar.
- Äußere Umwelteinflüsse: Reibung durch Kleidung, Kissen oder Bürsten sowie UV-Strahlung oder trockene Heizungsluft fördern Spliss zusätzlich.
Die Pflegefalle
Schon gewusst? Viele kaputte Spitzen entstehen durch falsche Haarpflegeprodukte! Sogenannte „Repair-Shampoos“ aus der Drogerie enthalten oft aggressive Inhaltsstoffe wie:
- Sulfate: trocknen Haar & Kopfhaut stark aus
- Silikone: versiegeln die Haaroberfläche künstlich – der Spliss bleibt darunter verborgen
- Erdölderivate & Polyquaternium: wirken wie Plastikfolie – lassen das Haar zwar glänzen, schwächen aber auf Dauer die Struktur
Die Folge: Das Haar wird brüchig, stumpf und porös – und Spliss hat leichtes Spiel!
Unser Tipp: Verwende stattdessen natürliche Bio Shampoos, die ohne diese Zusätze auskommen. pakahi Shampoos & Conditioner gegen Spliss pflegen mit sanften Tensiden und hochwertigen Pflanzenextrakten – ganz ohne Silikone oder synthetische Füllstoffe.
Wie sieht Spliss aus? So erkennst du gespaltene Haarspitzen
Gespaltene Spitzen – meistens nur kurz „Spliss“ genannt – erkennt man daran, dass sich die Haarenden in zwei unterschiedliche Richtungen aufspalten. Im schlimmsten Fall arbeitet sich diese Spaltung bis zur Haarwurzel hoch. Der nächste teure Friseurbesuch lässt dann meist nicht lange auf sich warten.

Besonders Personen mit längeren Haaren sind aufgrund ihrer Haarstruktur anfälliger für Spliss. Menschen mit eher kürzeren Haaren bleiben von Spliss meist verschont, da sie ihre Haare regelmäßiger schneiden lassen. Spliss kann dann erst gar nicht entstehen. Grundsätzlich bleibt aber kein Haartyp vor Spliss verschont, denn die häufigsten Gründe für gespaltene Spitzen sind das chemische Färben der Haare und die Verwendung von falschen Pflegeprodukten und beides ist unabhängig von der Haarlänge.
Spliss erkennen: Diese 4 Formen verraten den Zustand Deiner Haarspitzen
Spliss erkennen leicht gemacht: das sagen die 4 verschiedenen Formen über den Zustand Deiner Haare aus.
1. Die Ast-Form:
Eine Form, die sehr häufig vorkommt, ist der Ast. Bei dieser Art ist der Cortex (äußere Haarschicht) zwar noch gesund, beginnt sich aber bereits zu spalten.

Faszit: Du behandelst Dein Haar bereits gut, der Feinschliff fehlt allerdings noch. Deine Haarlängen vertragen etwas mehr Feuchtigkeit und eine noch intensivere Pflege. Benutze ein natürliches Shampoo gegen Spliss und einen Anti-Spliss Conditioner für Deine Längen und Spitzen und gib nach jeder Haarwäsche eine winzige Menge Bio Öl (z.B. Kokosöl oder Mandelöl) auf die Spitzen und massiere es sanft ein. Regelmäßiges Spitzen Schneiden nicht vergessen!
2. Die Gabel-Form:
Die Gabel-Form zeigt Dir, dass Deine Haarfaser beschädigt ist. Wenn Du diese Form bei Dir entdeckst, werden Deine Haare beim Bürsten häufiger abbrechen.

Fazit: Dein Haar wurde in letzter Zeit etwas vernachlässigt. Es braucht wirklich dringend eine intensive Pflege und eine extra Portion Feuchtigkeit für die Haare. Wenn Du merkst, dass Deine Haare bereits abbrechen, solltest Du auf jeden Fall Deinen Friseur aufsuchen und Deine Haarenden schneiden lassen. So schaffst Du die Grundlage für gesunde Spitzen, die Du ab sofort mit der richtigen Anti-Spliss Pflege verwöhnen solltest um gespaltenen Haarspitzen in Zukunft keine Chance mehr zu geben.
3. Die Baum-Form:
Sehen Deine Haarlängen wie ein Baum aus, ist Dein Haar über mehrere Monate stark strapaziert worden. In diesem Fall ist sogar der Cortex angegriffen und nicht nur Deine Haarfaser.

Fazit: Es hilft leider nichts - der schnelle Gang zum Friseur ist absolutes Pflichtprogramm. Wenn Du Deine Spitzen nicht schnellstmöglich schneiden lässt, kann der Spliss immer weiter nach oben wandern und sich so ausbreiten. Schlimmer Spliss und Haarbruch sind die Folge. Nach einem befreienden Schnitt beim Friseur, kannst Du mit den richtigen Anti-Spliss Produkten Dein Haar in neuer Schönheit erstrahlen lassen. Es ist noch nicht zu spät!
4. Die Knoten-Form:
Diese besondere Art kommt häufig bei lockigen Haaren vor. Dabei verknoten sich die Haarspitzen und brechen in den meisten Fällen ab - besonders beim Bürsten.

Fazit: Deine Haare sind zwar an sich ausreichend gepflegt worden, doch aufgrund Deiner Haarstruktur (lockiges oder welliges Haar), haben sich Deine Haare ineinander verknotet. Achte beim Bürsten darauf, dass Du Dein Haar sorgfältig behandelst und die Knoten ganz vorsichtig entwirrst. Ein entwirrender Anti-Spliss Conditioner kann hier wahre Wunder wirken.
Spliss entfernen lassen - so funktioniert der Splissschnitt beim Friseur
Wenn Deine Haarspitzen einmal gespalten sind, hilft keine Pflege mehr – dann musst Du den Spliss entfernen lassen. Denn kaputte Haarspitzen sind irreparabel und können sich ohne Behandlung immer weiter nach oben ins Haar fressen. Der sogenannte Splissschnitt beim Friseur ist die beste Lösung: Dabei wird nur die beschädigte Haarstruktur entfernt – ohne dabei Deine Haarlänge wesentlich zu kürzen. Besonders effektiv ist der Friseur Splissschnitt mit heißer Schere. Diese Methode versiegelt die Haarspitzen direkt nach dem Schnitt und verhindert so neue Schäden durch Reibung oder Hitze. Dein Haar bleibt länger gesund und widerstandsfähig.
Schon gewusst? Ein professioneller Splissschnitt beim Friseur kostet in der Regel nur 15 bis 30 € und kann alle 2–3 Monate wiederholt werden, um gespaltene Spitzen dauerhaft zu entfernen.
Wir empfehlen, den Splissschnitt professionell beim Friseur durchführen zu lassen. Wenn Du Deine gespaltenen Spitzen selbst schneiden möchtest, solltest Du eine hochwertige Splissschere verwenden – und idealerweise eine zweite Person zur Hilfe haben. Besonders die Partien am Hinterkopf sind alleine nur schwer sauber zu erreichen.
Damit es erst gar nicht zu einem Splissschnitt kommen muss, solltest Du rechtzeitig vorbeugen: Lass regelmäßig Deine Spitzen schneiden und befolge unsere Top 6 Anti-Spliss Tipps – so vermeidest Du kaputte Haarspitzen, bevor sie entstehen.
Spliss selber schneiden - 3 einfache Splissschnitt Methoden für Zuhause
Du willst nicht auf den nächsten Friseurtermin warten und den Spliss selbst entfernen? Kein Problem! Mit den richtigen Tools und ein wenig Geduld kannst Du gespaltene Haarspitzen auch zu Hause loswerden – ganz ohne Längenverlust. Hier zeigen wir Dir drei einfache Methoden, um Haarspliss effektiv selbst zu schneiden.

Methode 1: Die Zwirbel-Technik
Die beliebteste DIY-Methode – ideal für den Einstieg.
Du brauchst:
- 1 Handtuch
- 1 Stielkamm
- 1 scharfe Friseurschere (bitte keine Küchenschere verwenden! Diese beschädigt Deine Haarstruktur und verschlimmert Spliss.)
So geht’s:
- Lege das Handtuch auf Deinen Schoß.
- Trenne eine Haarsträhne ab und zwirble sie fest mit den Fingern ein.
- Splissige Haarenden springen dabei heraus.
- Schneide nur die sichtbaren, abstehenden Spitzen ab.
- Wiederhole den Vorgang Strähne für Strähne – je gründlicher, desto besser
Dauer: je nach Haarlänge ca. 1–2 Stunden. Ideal für ruhige Abende oder Serienmarathons.
Methode 2: Der Splisstrimmer
Der technikgestützte Weg zum Spliss-freien Haar.
Ein Spliss Trimmer Gerät (auch „Splissentferner“ genannt) übernimmt das Eindrehen und Schneiden automatisch. Es erkennt abstehende Haare und kappt nur die geschädigten Enden – ohne Länge zu verlieren.
- Vorteil: Zeitsparend und einfach in der Anwendung
- Nachteil: Kostenpunkt ca. 300 € – lohnt sich meist nur bei häufiger Anwendung
Unser Tipp: Lieber einen professionellen Splissschnitt beim Friseur machen lassen und anschließend mit der richtigen Pflege vorbeugen. Das schont auf Dauer nicht nur das Haar, sondern auch Deinen Geldbeutel.
Methode 3: Hair Dusting
Für Perfektionist:innen, die kein Haar dem Zufall überlassen wollen. Beim Hair Dusting wird nicht nur an den Spitzen geschnitten – sondern überall dort, wo Spliss sichtbar ist.
Anleitung:
- Glatt gebürstetes, trockenes Haar straff nach unten ziehen.
- Abstehende, gespaltene Haare stehen von selbst ab.
- Diese mit der Friseurschere vorsichtig entlang der Haarlänge abschneiden. Idealerweise hilft Dir eine zweite Person dabei.
- Mehrfach wiederholen, bis alle gespaltenen Spitzen entfernt wurden.
Auch diese Methode ist zeitintensiv – aber ideal, um Spliss flächendeckend zu entfernen. Wenn Du es geschafft hast, solltest Du Dein Haar ab sofort mit der richtigen Anti-Spliss Pflege verwöhnen und unsere Top 6 Experten-Tipps berücksichtigen, um zukünftig brüchigen Spitzen keine Chance mehr zu geben.
Video-Tipp: Spliss selber entfernen - so geht's
Hier kannst Du unser Video-Tutorial ansehen – perfekt für alle, die lieber visuell lernen.
Unser Fazit: Spliss selber zu schneiden ist möglich – aber nur mit der richtigen Technik und Pflege. Egal ob Splissschnitt beim Friseur, Spliss-Trimmer oder DIY-Methode – am Ende zählt vor allem die richtige Nachpflege.
Tipp: Unsere Anti-Spliss Shampoos & Conditioner helfen Dir, kaputten Spitzen langfristig vorzubeugen – ganz ohne Friseurbesuch.
Spliss entfernen ohne Schneiden - funktioniert das?
Wer ausgefransten Spitzen den Kampf ansagen möchte, ohne dazu zur Schere zu greifen, vertraut häufig auf sogenannte Repair-Produkte. Spezielle Haarseren verkleben die gespaltenen Haarfasern, so dass der Haarspliss nicht mehr sichtbar ist und das Haar auf den ersten Blick glatter und gesünder aussieht.
Aber Achtung: kaputte Spitzen lassen sich nicht einfach kitten - sie sind irreparabel gespalten und müssen abgeschnitten werden. Vermeintliche „Spliss-Heiler“ mit Silikonen oder Polyquaternium versiegeln nur die Oberfläche. Das Problem bleibt – und kann sich sogar verschlimmern.
Anders hingegen sieht es mit dem Vorbeugen von Spliss mit Pflegeprodukten aus. Sobald die gespaltenen Enden entfernt sind, kannst Du mit der richtigen Pflege neue Schäden effektiv verhindern. Setze dabei auf hochwertige Anti-Spliss Produkte in Bio-Qualität. Diese kommen ohne austrocknende, chemische Inhaltsstoffe wie Silikone, Sulfate oder Polyquaternium aus – und setzen stattdessen auf natürliche Pflanzenextrakte und nährende Öle. Auch wenn Bio-Pflegeprodukte oft etwas teurer sind, stärken sie die Haarstruktur nachhaltig und schützen Deine Spitzen vor neuen Schäden.
Tipp: Kombiniere eine hochwertige Pflege mit regelmäßigem Spitzen schneiden (alle 6–8 Wochen) und einer schonenden Styling-Routine. So hat Spliss dauerhaft keine Chance.
Was tun gegen Spliss? Unsere Top 6 Experten Tipps gegen Spliss
Du fragst Dich: Was hilft wirklich gegen Spliss? Unsere Haarexpert:innen haben die 6 besten Tipps gegen gespaltene Haarspitzen zusammengestellt – von der richtigen Pflege bis zur Ernährung.

Tipp 1: Regelmäßig Spitzen schneiden
Regelmäßiges Spitzen schneiden ist die effektivste Methode, um Spliss zu entfernen und Haarbruch zu vermeiden. Denn einmal gespaltene Haarspitzen lassen sich nicht reparieren – sie müssen abgeschnitten werden. Wartest Du zu lange, frisst sich der Spliss immer weiter nach oben und Du musst deutlich mehr Länge opfern.
Fürchte Dich nicht vor der Schere, sondern sieh sie als neue Chance für gesunde Haare. Einfach alle 6–8 Wochen die Spitzen schneiden lassen, damit Dein Haar gesund und kräftig bleibt.

Schon gewusst? Deine Haarspitzen sind der älteste Teil Deines Haares – oft mehrere Jahre alt. Sie haben schon so viel mitmachen müssen. Von aufwändigen Styling Sessions, über falsche Pfflegeprodukte bis hin zu schädlichen Umwelteinflüssen. Da ist es nur logisch, dass auch Spitzen an ihre Grenzen gelangen können, oder?
Tipp 2: Hitzefrei – gib Deinem Haar eine Pause
Spliss entsteht oft durch zu viel Hitze beim Styling. Föhn, Glätteisen oder Lockenstab entziehen dem Haar Feuchtigkeit – besonders in den empfindlichen Längen. Die Hitze belastet die Haarstruktur, trocknet sie aus und macht sie anfällig für Haarbruch. Je häufiger Du stylst, desto schneller entstehen gespaltene Spitzen. Deshalb empfehlen wir: Gönn Deinem Haar regelmäßig eine Auszeit! Am besten lässt Du es an der Luft trocknen – das ist die schonendste Variante. Alternativ: Föhne auf Kaltstufe und immer in Wuchsrichtung (vom Ansatz zu den Spitzen), um die Haarstruktur nicht zusätzlich aufzurauen.
Pflege-Booster: Bio-Öle für Deine Spitzen: Für extra Pflege kannst Du 1–2 Tropfen Mandelöl oder Arganöl sanft in die Haarspitzen einmassieren. Das versorgt die Längen mit Feuchtigkeit und schützt vor neuen Schäden. Besonders bei langen Haaren, wo der natürliche Talg die Spitzen oft nicht erreicht, ist diese zusätzliche Pflege Gold wert.
Tipp 3: Verwende die richtigen Haarpflege Produkte gegen Spliss
Vielleicht hast Du lange geglaubt, dass viel Schaum beim Waschen für besonders sauberes Haar sorgt. Doch tatsächlich sagt die Schaumbildung nichts über die Reinigungswirkung eines Shampoos aus – im Gegenteil: Je stärker ein Shampoo schäumt, desto aggressiver sind oft die verwendeten Tenside. Viele konventionelle Produkte enthalten zusätzlich künstliche Schaumverstärker, die dem Gefühl von „Reinheit“ dienen, dabei aber die Haarstruktur austrocknen.
Anders ist das bei hochwertigen Naturkosmetik Shampoos gegen Spliss. Sie reinigen gründlich, aber sanft – ganz ohne austrocknende Inhaltsstoffe. Besonders Deine Haarspitzen benötigen eine Extraportion Feuchtigkeit und sollten mit reichhaltigen, natürlichen Pflegestoffen versorgt werden.
Achte daher auf ein silikonfreies Bio Shampoo in Kombination mit einem feuchtigkeitsspendenden Anti Spliss Conditioner. Letzterer glättet die Haaroberfläche und hilft, abstehende Haarschüppchen zu schließen. So wird Reibung reduziert – eine der Hauptursachen für gespaltene Spitzen.
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Tipp 4: Richtig trocknen & sanft bürsten
Damit Deine Haarspitzen langfristig gesund bleiben, ist die richtige Pflege nach dem Waschen besonders wichtig. Denn im nassen Zustand ist Dein Haar besonders empfindlich – es dehnt sich leicht, verliert an Elastizität und ist anfälliger für mechanische Schäden. „Nach dem Waschen ist vor dem Friseur“, sagt ein altes Pakahi-Sprichwort – und das aus gutem Grund.
Trockne Deine Haare deshalb nicht durch kräftiges Rubbeln, sondern drücke sie sanft mit einem Handtuch aus. Zu starkes Reiben kann die äußere Schuppenschicht der Haare aufrauen und so Spliss und Haarbruch fördern.
Auch das anschließende Bürsten kann für splissanfälliges Haar zur Belastungsprobe werden. Warte idealerweise, bis es vollständig getrocknet ist. Muss es doch im feuchten Zustand entwirrt werden, gehe mit größter Sorgfalt vor – am besten mit einem grobzinkigen Kamm. Achte bei Deiner Bürste unbedingt auf hochwertiges Material. Besonders schonend sind Modelle aus Holz oder mit Naturborsten, da sie das Haar sanft entwirren, ohne es zu beschädigen. Vermeide dagegen billige Plastik-Kämme mit scharfen Pressnähten oder Bürsten mit Metallborsten – sie strapazieren die Längen und fördern Spliss zusätzlich.
Wichtig ist auch, Knoten sanft von den Spitzen her zu lösen, ohne das Haar zu reißen oder zu überdehnen. Denn genau hier entstehen häufig die ersten kleinen Schäden, die sich später als gespaltene Spitzen zeigen.
Tipp 5: Achte auf das richtige Schlafequipment
Deine Haarspitzen sind täglich zahlreichen Belastungen ausgesetzt – sei es durch Reibung an der Kleidung oder nachts durch das ständige Bewegen auf dem Kopfkissen. Besonders im Schlaf wird das Haar unbewusst strapaziert, was auf Dauer zu Spliss und Haarbruch führen kann. Deshalb ist es wichtig, auch nachts für optimalen Schutz zu sorgen. Ein Kissenbezug aus Mikrofaser, Satin, (veganer) Seide oder Bambus ist hier ideal. Diese Materialien haben eine besonders glatte Oberfläche, die die Reibung minimiert und damit Haarbruch vorbeugt. Gleichzeitig helfen sie dabei, am Morgen verknotete oder verzottelte Längen zu vermeiden.

Während Du entspannt schläfst – vielleicht Schäfchen zählst – ist Dein Haar nämlich in ständiger Alarmbereitschaft. Trägst Du es dabei offen, wachst Du oft mit Knoten oder abstehenden Spitzen auf. Wenn Du keinen passenden Kissenbezug zu Hause hast, hilft auch ein locker geflochtener Zopf. Er hält die Haare zusammen, reduziert mechanische Belastung und schützt Deine Spitzen wirksam vor dem Ausfransen.
Tipp 6: Ernähre Dich gesund und ausgewogen
Schöne Haare beginnen nicht nur im Badezimmer, sondern auch auf dem Teller! Mit dem richtigen Shampoo, einem pflegenden Conditioner und regelmäßigen Friseurbesuchen kannst Du Spliss gezielt vorbeugen – doch wirklich widerstandsfähiges Haar braucht auch innere Stärke. Haarspliss kann nämlich auch durch körperliche Faktoren wie hormonelle Veränderungen, Stress oder eine nährstoffarme Ernährung entstehen. Wenn dem Körper wichtige Vitamine und Mineralstoffe fehlen, wird auch das Haar schwächer, spröder und anfälliger für Spliss. Besonders Eisenmangel zählt zu den häufigsten Ursachen für brüchige Spitzen.
Deshalb unser Rat: Ernähre Dich ausgewogen, setze auf nährstoffreiche Lebensmittel und versuche, anhaltenden Stress zu vermeiden. So stärkst Du Deine Haare von innen – und legst die beste Grundlage für eine dauerhaft gesunde, glänzende Mähne.
Beste Produkte gegen Spliss - diese Anti Spliss Shampoos und Conditioner machen den Unterschied
Wenn Du unsere Tipps beherzigst, hast Du schonmal die Grundlage für schöne und gesunde Haare geschaffen. Was jetzt für die optimale Pflege nicht fehlen darf, ist natürlich das beste Shampoo gegen Spliss und der passende Bio Conditioner gegen Haarbruch dazu. Durch die speziellen Pflegebedürfnisse, die splissiges Haar hat, solltest Du Deinen Haarpflegeprodukten ein besonderes Maß an Aufmerksamkeit zukommen lassen. Anstatt auf silikonhaltige Shampoos & Conditioner zu setzen (diese versiegeln nur die Oberfläche, trocknen Dein Haar aber noch stärker aus), solltest Du Deine Haare besser mit hochwertigen Pflanzenölen und -extrakten verwöhnen, die gezielt helfen, gespaltene Spitzen vorzubeugen. Die in unseren Bio Pflanzenölen enthaltenen Wirkstoffe legen sich hauchfein um Deine Haarspitzen, versorgen sie mit Feuchtigkeit ohne zu beschweren und schützen Dein Haar vor äußeren Einflüssen. Unsere hoch-effektiven Pflanzenextrakte stärken Deine Haarstruktur von innen, so dass sie widerstandsfähiger und weniger anfällig für kaputte Spitzen wird.
Eine positive Nebenwirkung: Dank der glättenden Eigenschaften vieler unserer Zutaten haben unsere Anti Spliss Produkte zusätzlich einen Anti-Frizz-Effekt: Dein Haar steht weniger ab, lässt sich leichter kämmen und sieht gleich viel gesünder und gepflegter aus. Mit welchen pakahi Shampoos & Conditionern Du besonders gut kaputte Spitzen vorbeugen kannst, zeigen wir Dir hier:
Wir haben unsere natürliche Haarpflege gegen Spliss speziell für die Bedürfnisse von strapaziertem Haar entwickelt. Die besondere Shampoo Rezeptur mit milden Tensiden natürlichen Ursprungs sorgt für die nötige Feuchtigkeit ohne Deine Haarenden dabei auszulaugen. Die in unseren Shampoos & Conditionern enthaltenen Pflegezutaten sind vollgepackt mit nützlichen Mikronährstoffen, wie z. B. Vitamin E, Omega-9, und reich an Antioxidantien, die das Haar nähren und dessen natürlichen Schutz stärken. So sorgen unsere Pflegewirkstoffe dafür, dass die abstehenden Härchen gebändigt werden und Dein Haar wieder neuen Glanz erhält. Die speziellen Formulierungen unserer Splisspflege garantieren eine ausgezeichnete Kopfhaut-Verträglichkeit in Verbindung mit einer deutlich reduzierten Splissbildung. Durch eine optimale Feuchtigkeitsversorgung wird Dein Haar vom Ansatz bis in die Spitzen gepflegt und gestärkt. Die angepasste Rezeptur mit effektiven Pflanzenwirkstoffen hilft, kaputte Spitzen vorzubeugen und macht Dein Haar wieder fühlbar geschmeidig und widerstandsfähig.
Schon gewusst? Unsere Spliss Pflege Serie MALINO enthält unter anderem Bio Brokkolisamenöl - dieses gilt als natürlicher Silikonersatz und kann Haarspaltereien auf natürliche Weise vorbeugen.
Schlimmer Spliss: diese Hausmittel gegen Spliss helfen sofort
Dich hat es richtig schlimm erwischt? Du möchtest extremen Spliss entfernen mit Hausmitteln? Einmal aufgetretene Haarprobleme lassen sich schwierig im Nachhinein lösen, aber so gut wie immer effektiv vorbeugen! Und genau hier ist es essenziell extrem splissige Haare mit natürlichen Nährstoffen zu versorgen und richtig zu pflegen, bevor schlimmer Spliss überhaupt auftritt.

Wir lieben Superzutaten, nicht nur in unseren Pflegeprodukten. Auch Avocados stecken voller essenzieller Nährstoffe wie Vitamin A und E. Dieses Hausmittel ist nicht nur das effektivste gegen Spliss, sondern auch schnell gemacht:
- 1x reife Avocado schälen und zermatschen
- Mit 2 Esslöffeln Olivenöl vermengen
- Die Paste nach dem Haare waschen für 30 Minuten einwirken lassen
- Danach gründlich ausspülen
So pflegst du Deine Haare auf natürlichem Wege schön und spendest ihnen langanhaltend genug Feuchtigkeit - die beste Vorsorge gegen schlimmen Spliss. Der Nachteil an Hausmitteln ist, dass sie immer frisch zubereitet werden müssen, nicht lange haltbar und etwas zeitintensiver sind. Wem das zu kompliziert ist, der kann auch zu einem Life-Hack greifen: einfach einen Anti-Spliss Conditioner als Haarkur verwenden. Dazu 1-2 Pumpstöße Conditioner in die Spitzen einmassieren, ca. 15-30 Minuten einwirken lassen und danach gründlich ausspülen.
Wenn aber schlimmer Spliss erstmal entstanden ist, hilft tatsächlich nur noch der Gang zum Friseur. So schmerzhaft das erstmal klingt - so befreiend ist es, wenn die gespaltenen Spitzen entfernt wurden und Deine Haare ab sofort die Möglichkeit haben, gesund weiter zu wachsen. Die größte Gefahr bei Spliss ist nämlich, dass sich dieser nach oben frisst (was bei schlimmem Spliss oft schon der Fall ist) und Deine Haare Stück für Stück weiter zerstört. Daher lieber beim kleinsten Anzeichen gespaltene Spitzen professionell entfernen (lassen) und mit dem richtigen Anti Spliss Shampoo und Conditioner sowie einer abgestimmten Haarpflege in Zukunft brüchigen Spitzen nachhaltig vorbeugen.
UNSER FAZIT: Haarspliss verstehen & richtig vorbeugen
Kaputte Haarspitzen haben viele Ursachen – die häufigste ist mechanische Reibung. Vielleicht hast Du Dich schon einmal gefragt, warum Spliss fast immer an den Haarlängen auftritt? Das liegt daran, dass diese Bereiche am stärksten beansprucht werden. Besonders langes Haar, das oft offen getragen wird, reibt ständig an Kleidung oder Schultern. Durch diese Belastung wird die äußere Schuppenschicht des Haares – die Cuticula – beschädigt, und die Haare beginnen sich zu spalten.
Auch weitere Faktoren wie zu heißes Föhnen, Glätten, UV-Strahlung, Chlor- oder Salzwasser trocknen die Haarspitzen aus und machen sie anfälliger für Schäden. Ein häufig unterschätzter Auslöser sind zudem ungeeignete Pflegeprodukte: Viele enthalten aggressive Inhaltsstoffe wie Silikone oder synthetische Füllstoffe, die das Haar austrocknen und den Spliss nur oberflächlich kaschieren – nicht aber dauerhaft beheben.
Was tun gegen Spliss? Ist er einmal da, hilft langfristig nur das Entfernen der gespaltenen Enden. Deshalb ist es wichtig, rechtzeitig mit der richtigen Pflege zu beginnen, um Spliss gezielt vorzubeugen. Das gelingt am besten mit einer Kombination aus regelmäßigem Spitzen schneiden, einem pflegenden Anti-Spliss Shampoo, einer sanften Haarpflegeroutine – und nicht zuletzt einem hochwertigen Antispliss Conditioner, der das Haar glättet, stärkt und die Reibung zwischen den Spitzen reduziert.
Mit der passenden Haarpflege, ein wenig Geduld und dem richtigen Know-how beugst Du Spliss nachhaltig vor – für glänzendes, geschmeidiges Haar ohne kaputte Spitzen.

DIE HÄUFIGSTEN FRAGEN zu Spliss Haare (FAQs)
Was sind die Hauptursachen für Spliss?
Spliss entsteht meist durch mechanische Reibung, hitzebedingte Austrocknung oder aggressive chemische Anwendungen. Häufig betroffen: lange Haare, die täglich an Kleidung oder Kopfkissen reiben. Umweltfaktoren wie Sonne, salzhaltiges Wasser oder Stylinggeräte verstärken zusätzlich den Schaden. Auch ungeeignete Pflegeprodukte mit Silikonen oder Sulfaten fördern Spliss.
Wie erkenne ich Spliss an meinen Haaren?
Spliss erkennst Du daran, dass sich die Haarspitzen in zwei oder mehr Teile aufspalten. Die Enden wirken trocken, spröde oder fransig und stehen oft ungleichmäßig ab.
Kann man Spliss mit Pflegeprodukten entfernen?
Nein, gespaltene Haarspitzen können nicht mit Pflegeprodukten repariert werden. Pflegeprodukte wie Haarseren oder „Repair-Shampoos“ können den Spliss nur optisch kaschieren, indem sie die Haarfasern kurzfristig zusammenkleben. Die Haarstruktur bleibt jedoch geschädigt. Um Spliss dauerhaft zu entfernen, hilft nur das Abschneiden der betroffenen Spitzen – idealerweise durch einen professionellen Splissschnitt. Besser: Nach dem Schneiden mit natürlicher Anti-Spliss Pflege (z. B. silikonfreiem Shampoo & Conditioner) neuen Spliss gezielt vorbeugen.
Welches Shampoo bei Spliss?
Das ideale Shampoo bei Spliss ist ein natürliches Anti Spliss Shampoo ohne Silikone, Sulfate oder andere austrocknende Inhaltsstoffe. Es sollte täglich anwendbar sein und Dein Haar sanft reinigen, ohne es zusätzlich zu strapazieren. Wirkstoffe wie Brokkolisamenöl, Kaktusfeigenkernöl oder Sanddornkernöl stärken die Haarstruktur von der Wurzel bis in die Spitzen und helfen, die aufgeraute Haaroberfläche zu glätten. So wird Reibung minimiert und neuer Spliss gezielt vorgebeugt. Bereits gespaltene Haarenden lassen sich zwar nicht reparieren – mit pflegenden Inhaltsstoffen kann aber ein schützender Film gebildet werden, der das Haar geschmeidiger macht und die Zeit bis zum nächsten Friseurbesuch überbrückt.
Wichtig: Achte auf Bio-Qualität und verwende zusätzlich einen passenden Anti-Spliss Conditioner, um die Pflegewirkung zu maximieren.
Was bringt ein Anti-Spliss Shampoo wirklich?
Ein gutes Anti Spliss Shampoo pflegt die Haarlängen, versorgt sie mit Feuchtigkeit und schützt vor Reibung und dadurch der Entstehung von Spliss. Es verhindert das weitere Aufspalten, kann aber bestehenden Spliss nicht heilen.
Welche Rolle spielt die Ernährung bei Haarspliss?
Die Haarqualität hängt stark von Vitamin- und Mineralstoff-Versorgung ab. Besonders wichtig sind Eisen, Zink, Biotin und Omega-3-Fettsäuren, da sie Haarstruktur und Elastizität stärken. Eine mangelhafte Versorgung erhöht das Risiko für trockene, brüchige Spitzen.
Wie oft sollte man bei Spliss zum Frisör gehen?
Um Spliss effektiv vorzubeugen und bereits entstandene Schäden zu begrenzen, solltest Du Deine Spitzen alle 6 bis 8 Wochen schneiden lassen. Besonders bei schulterlangen Frisuren wie dem Long Bob empfehlen wir ein etwas kürzeres Intervall von etwa 4 bis 6 Wochen, da die Haarspitzen durch das Aufliegen auf den Schultern mehr Reibung ausgesetzt sind. Grundsätzlich gilt: Sobald Du erste Anzeichen von Spliss entdeckst, ist ein Friseurbesuch ratsam. Denn unbehandelter Spliss breitet sich weiter nach oben aus und verursacht stärkere Haarschäden – dann muss deutlich mehr Länge weichen, als bei einem rechtzeitigen Schnitt.
Tipp: Regelmäßiges Spitzenschneiden ist eine der effektivsten Maßnahmen gegen Haarbruch und sorgt langfristig für kräftigeres, gesünderes Haar.
Welche Hausmittel helfen bei Spliss?
Ein bewährtes Hausmittel ist Avocado mit Olivenöl: Die Paste auf frisch gewaschenem Haar 30 Minuten einwirken lassen und gründlich ausspülen. Das versorgt die Längen mit Feuchtigkeit und nährenden Nährstoffen. Alternativ kann ein pflegender Conditioner für 15–30 Minuten als Haarkur eingesetzt werden.
Was hilft bei extremem Spliss und kaputten Spitzen?
Bei extremem Spliss, also stark ausgefransten und brüchigen Haarenden, hilft meist nur noch ein gezielter Splissschnitt beim Friseur. Zu stark geschädigte Spitzen lassen sich nicht mehr retten – sie müssen entfernt werden, damit sich der Spliss nicht weiter nach oben ausbreitet. Danach solltest Du auf eine intensive Aufbaupflege setzen: Nutze nährstoffreiche Produkte wie unser Anti-Spliss Shampoo und einen speziellen Feuchtigkeitsconditioner, den du als Haarkur auch über Nacht einwirken lassen kannst. Auch Hausmittel, wie eine Avocado Kur helfen, dass extremer Spliss gar nicht erst entsteht. Für besonders kaputte Spitzen eignen sich natürliche Inhaltsstoffe wie Bio Arganöl, Brokkolisamenöl oder Hibiskus Extrakt – sie stärken das Haar, glätten die Struktur und machen es wieder widerstandsfähiger.
Was tun gegen Spliss ohne Schneiden?
Ganz ohne Schneiden lässt sich Spliss nicht dauerhaft beseitigen – einmal gespaltene Haarenden sind irreparabel. Du kannst die gespaltenen Stellen aber optisch kaschieren und weiterem Haarbruch vorbeugen. Verwende dafür ein pflegendes Anti-Spliss Shampoo und einen und einen Anti-Spliss Conditioner, die das Haar glätten, ohne Silikone zu enthalten. So kannst Du die Zeit bis zum nächsten Friseurtermin überbrücken und neuen Spliss effektiv vermeiden, ohne gleich zur Schere zu greifen.
Spliss oder Frizz – was ist der Unterschied?
Spliss entsteht, wenn sich die Haarspitzen in zwei oder mehrere Teile aufspalten. Die Ursache ist meist mechanische Reibung, Hitze oder chemische Belastung. Spliss betrifft also gezielt die Haarenden und macht sich durch gespaltene Spitzen bemerkbar. Einmal aufgetreten, lässt er sich nicht reparieren – die einzige Lösung ist das Abschneiden der betroffenen Stellen und das Vorbeugen von erneuter Spliss-Bildung durch die richtigen Pflegeprodukte und Haar-Routinen.
Frizz dagegen beschreibt das abstehende, trockene oder krause Aussehen der Haare über die gesamte Haarlänge. Er entsteht häufig durch Feuchtigkeitsverlust, Luftfeuchtigkeit oder eine aufgeraute Haarstruktur. Frizz kann durch die richtige Pflege, wie z. B. feuchtigkeitsspendende Conditioner, oft gut gebändigt werden – ganz ohne Schere.
Kurz gesagt:
Spliss ist ein struktureller Haarbruch an den Spitzen – Frizz ist ein Feuchtigkeitsproblem der Haaroberfläche.


