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SOS Haarbruch: 6 Tipps wie Deine Haare nicht mehr abbrechen

© B-D-S Piotr Marcinski/Shutterstock.com - Haarbruch was hilft? Unsere 6 Tipps lassen Deine Haare nicht mehr abbrechen.

Haarbruch ist der Albtraum jeder Frau. Sind die Haare an einer oder mehreren Stellen erstmal beschädigt, hilft oft nur noch der schwere Gang zum Friseur. Aber so weit muss es gar nicht erst kommen. Haarbruch lässt sich durch die richtige Pflege nämlich ganz easy vermeiden. Wir verraten Dir die besten Tipps und Tricks, wie du dauerhaft das „Frisch-vom Friseur“-Gefühl erhalten und Haarbruch adé sagen kannst. Aber bevor wir Dir erklären, wie Du abbrechende Haare vermeiden kannst, gehen wir kurz der Ursache genauer auf den Grund. 

 

 

Was ist Haarbruch überhaupt?

Um zu verstehen, was Haarbruch überhaupt ist, müssen wir uns erstmal den Aufbau eines einzelnen Haares genauer anschauen. Ein Haar ist nämlich in verschiedene Schichten unterteilt. 

Haare bestehen zum größten Teil aus Keratin - einer sehr stabilen Eiweißverbindung. Gebildet wird das Keratin in der Haarwurzel selbst. Die Haarwurzel bildet den nicht sichtbaren Teil eines Haares. Sie reicht bis in das Unterhautgewebe und wird vom sogenannten Haarfollikel umhüllt, wo auch die Talgdrüse sitzt, die Deine Kopfhaut vor dem Austrocknen schützt. 

Den sichtbaren Teil eines Haares bildet der Haarschaft. Dieser besteht aus drei Schichten:

  • Medulla: Medulla bezeichnet das Mark und ist die innere Gewebesubstanz des Haares.

  • Cortex: Cortex ist die feine Faserschicht, die hauptsächlich aus dem Haarprotein Keratin besteht. Das Keratin ist für die Festigkeit und Elastizität des Haares verantwortlich. In dieser Schicht spielen sich übrigens auch alle friseurtechnischen Vorgänge ab, wie zum Beispiel Aufhellen oder Färben.

  • Cuticula: Cuticula ist die äußerste Schuppenschicht und besteht aus Zellen. Die Zellen sind wie bei Tannenzapfen schuppenartig rund um das Haar angeordnet. Liegen diese eng am Haarschaft glänz das Haar und ist ein Zeichen für gesundes Haar. Öffnen sich die Schuppen, wirken die Haare stumpf, werden porös und Deine Haare brechen ab. 

  

Haarbruch - die Ursachen kennen

Lange Haare sind aufgrund ihrer Struktur und des faserigen Aufbaus sehr pflegeintensiv und deshalb besonders anfällig für Haarbruch und Spliss. Im Vergleich zu kurzen Haaren werden sie häufiger mechanisch belastet. Lange Haare kommen öfters mit Deiner Kleidung oder Deinen Schultern in Berührung und es entsteht Reibung. Haarbruch kann aber auch chemische Ursachen haben. Zum Beispiel häufiges Färben und Blondieren, Dauerwellen, oder aggressive Pflegeprodukte strapazieren Deine Haare und lassen sie brüchig werden. Haarbruch und Spliss können auch durch ganz natürliche Ursachen wie Sonneneinstrahlung oder trockene Luft entstehen.

Das Problem: Kein Haarpflegeprodukt der Welt kann ein gebrochenes Haar wieder zusammenfügen. 

Umso wichtiger ist es, Haarbruch mit dem richtigen Shampoo und der richtigen Pflege vorzubeugen und bereits eingetretene Schäden möglichst zu minimieren. Dabei solltest Du auf verschiedene Pflegetipps setzen, denn oft ist es nicht nur eine Lösung, sondern vielmehr eine Kombination aus unterschiedlichen. Wir haben die besten für Dich zusammengstellt - mit diesen 6 effektiven Tipps schaffst Du es, Dein Haar vor Haarbruch zu schützen und sorgst für dauerhaft vitales und kraftvolles Haar.

6 Tipps gegen Haarbruch

#1 Haare niemals im nassen Zustand kämmen

Das Haar ist im nassen Zustand sehr sensibel und anfälliger für Haarbruch und Spliss. Anders als im trockenen Zustand, quillt das Wasser das Haar auf und lässt die Schuppenschicht nicht mehr eng am Haarschaft anliegen. Das Haar ist somit instabil und kann leicht verletzt werden. Wenn Du das Haar in nassem Zustand durchbürstest, riskierst Du, dass Deine Haare überdehnt und sogar ausgerissen werden können. Sollte das Haar trotzdem im nassen Zustand gebürstet werden, ist es wichtig die richtige Bürste zu verwenden. Verwende am besten einen grobzinkigen Kamm aus Naturmaterialien oder Deine Finger um das Haar vorsichtig zu entwirren. Rubble nasses Haar niemals trocken! Drücke es stattdessen sanft aus.

Absolutes No-Go: schlecht verarbeitete Plastikbürsten, die scharfe Kanten haben und Deine Haare so besonders stark schädigen!

Und zum Thema Haare trocknen: Haarbruch vermeiden kannst Du auch beim Föhnen. Da einfach öfters mal den COOL Button drücken oder noch viel besser, lasse Dein Haar an der Luft trocknen. Denn ist Dein Haar vom Föhnen einmal geschädigt, hilft meist nur ein radikaler Haarschnitt. Bevor es also so weit kommt: stay safe & take care of your hair!

Generell solltest Du Deinem Haar so oft es geht hitzefrei geben. Vermeide im Sommer direkte Sonneneinstrahlung - sie lässt nicht nur die Haarfarbe verbleichen (gut für blondes Haar – schlecht für dunkles), sondern greift auch die Haarstruktur an. Stylings mit dem Lockenstab oder dem Glätteisen strapazieren Dein Haar zusätzlich und sollten ebenfalls minimiert werden. 

Extra-Tipp: Wer auf sein heiß geliebtes Glätteisen partout nicht verzichten will, sollte zumindest darauf achten, dass es die Haare nicht verbrennt. Unzählige namhafte Hersteller bieten Glätteisen an, die in einem bestimmten, für das Haar noch erträglichen Temperaturbereich, sehr gute Ergebnisse erzielen. Hier lohnt es sich, fleißig Testberichte zu lesen und gegebenenfalls auch ein paar Euro mehr für das Produkt auszugeben. Denn geschädigtes Haar kostet viel mehr als gute Pflegeprodukte von vornerein.

 

#2 Upside down: von den Spitzen zum Ansatz bürsten

Nicht nur die richtige Bürste ist für den Zustand Deines Haares entscheidend, auch die Technik muss gelernt sein. Beginne nie von der Kopfhaut, also vom Haaransatz aus, sondern kämme Dich von den Spitzen nach oben. Denn die Spitzen sind besonders empfindlich und sollten als erstes entwirrt werden. Wer vom Ansatz nach unten bürstet, schiebt die Knötchen in die Spitzen - wo sie dann meist nicht mehr zu entwirren sind und Haarbruch vorprogrammiert ist. Erst wenn Deine Haare vollständig entwirrt sind, kannst Du sie von oben nach unten durchbürsten – und so das Haarfett auch in den Längen und Spitzen verteilen. Das bringt besonders viel Glanz und schützt zusätzlich vor Haarbruch.

Wenn Du beim Bürsten merkst, dass Du nicht gut durch kommst, dann gehe lieber zu früh als zu spät zum Friseur und lasse Dir regelmäßig die Spitzen schneiden. Du wirst schnell merken: Das Haar wächst wieder gesünder nach! Wir empfehlen Dir, Deinem Friseur alle 2 bis 3 Monate einen kurzen Besuch zum Spitzen schneiden abzustatten. Dabei solltest Du die brüchigen Haarspitzen etwa einen Zentimeter kürzen. Ein guter Friseur nutzt dafür ganz besondere Scheren und setzt sogar häufig auf erhitzte Scheren, damit die Haarspitzen beim Schneiden versiegelt werden und somit noch besser gegen Haarbruch geschützt sind.

#3 Qualität vor Quantität - auch bei der Wahl der Haarbürste

Haarbruch vermeiden lässt sich auch mit einem guten Kamm oder einer guten Bürste! Bürste Dein Haar regelmäßig, um so die natürlichen Öle der Kopfhaut in Längen und Spitzen zu verteilen. Die Qualität der Bürste spielt eine wichtige Rolle bei der Vermeidung von Haarbruch. Naturhaarbürsten beanspruchen Dein Haar übrigens deutlich weniger als Bürsten mit Metallborsten. Wie bei Pflegeprodukten gibt es auch bei Bürsten und Kämmen verschiedene Preisklassen. Die Unterschiede in Bezug auf Material und Verarbeitung können enorm sein.

Preislich günstigere Bürsten aus dem Drogeriemarkt verwenden häufig Borsten aus Plastik oder Metall. Beide Materialien weisen durch die schlechtere Verarbeitung oft so genannte Pressnähte (scharfe Kanten) auf, welche die Haarstruktur aufrauen und brüchig machen. Naturborsten sind daher weitaus besser geeignet. Diese behandeln das Haar besonders schonend und beugen so Haarbruch vor. Auch Pressnähte findet man bei Kämmen und Bürsten aus Naturmaterialien nicht, da diese poliert und scharfe Kanten so entfernt werden.

 

#4 Das richtige Shampoo & den richtigen Conditioner verwenden

Die Grundlage für die Vermeidung von Haarbruch und Spliss ist das richtige Shampoo und der passende Conditioner. Bei Haarbruch solltest Du Dein Haar unbedingt schonend behandeln. Ein Shampoo besteht zu einem großen Teil aus Tensiden. Diese sorgen dafür, dass  Dein Haar und Deine Kopfhaut gereinigt und Schmutz- und Talgreste entfernt werden. Wie auch bei der Bürste sollte bei einem Shampoo auf Qualität geachtet werden.

Besonders wichtig sind die Verwendung hochwertiger und optimal dosierter Tenside in Deinem Shampoo. Diese reinigen Dein Haar schonend und strapazieren es nicht unnötig. Viele herkömmliche Shampoos sind zu hoch dosiert oder verwenden aggresive Tenside wie zum Beispiel Sodium Laureth Sulfate. Diese Tenside werden auch in Putzmitteln verwendet, greifen Deine Haare stark an und machen sie anfällig für Haarbruch und Spliss. Zudem ist die richtige Pflege durch wertvolle Pflanzenöle- und extrakte wichtig. Sie schützen und stärken Deine Haarstruktur und versorgen Dein Haar mit wichtiger Feuchtigkeit.

 

 

 

Damit Du auch langfristig brüchiges Haar vermeidest, solltest Du Im Anschluss an das Waschen Deine Haare immer mit einem natürlichen Conditioner verwöhnen. Vor allem Deine Haarspitzen benötigen extrem viel Feuchtigkeit und sollten über ausreichend Nährstoffe verfügen, um gegen Haarbruch geschützt zu sein. Gerade längere Haare benötigen eine noch intensivere Pflege, da der Talg aufgrund der Haarlänge nicht bis zu Deinen Haarspitzen gelangen kann. Trockene Haare und Haarbruch können so mit dem passenden Conditioner ganz gezielt vermieden werden. 

 

 

 

#5 Die richtige Ernährung ist das A&O

Wahre Schönheit kommt von innen! Eine ausgewogene und gesunde Ernährung ist wichtig und unverzichtbar für kraftvolles Haar. Neben der Pflege von außen, sollte die Pflege von innen heraus niemals vernachlässigt werden. Schöne Haare sind eine Kombination aus vielen einzelnen Faktoren. Erst das Zusammenspiel dieser vielen Faktoren lässt Dein Haar gesünder werden. Achte stets darauf, dass eiweißreiche Lebensmittel wie Nüsse und pflanzliche Fette auf Deinem Speiseplan stehen, da unser Haar vorwiegend aus Proteinen besteht. Viele Vitamine, Mineralien und Fettsäuren wie das Omega-3, wird von unserem Körper selbst nicht ausreichend produziert, ist jedoch sehr wichtig für schönes und gesundes Haar. Esse daher ausgewogen und trinke mindestens 8 Gläser Wasser pro Tag. Eine sehr fettarme Ernährung kann das Haar übrigens anfälliger für Haarbruch werden lassen.

 

#6 Reibung durch die richtige Frisur vermeiden

Generell gilt: Jede Reibung strapaziert das Haar. Natürlich lässt sich Reibung im Alltag nicht immer vermeiden, aber sie lässt sich mit ein paar Tipps minimieren. Deine Haarspitzen sind unnötige Strapazen im Alltag ausgesetzt, so reiben sie fast täglich an Deiner Kleidung, oder nachts an Deinem Kissen, wenn Du Dich (meist unbewusst) im Schlaf wendest. Bei jeder Bewegung entsteht Reibung, die das Haar langfristig abnutzt, es dünner werden lässt und letztendlich zu Haarbruch führt.

Weil nackt herumlaufen oder ohne Kissen zu schlafen für den ein oder anderen keine wirkliche Alternative darstellt, haben wir einen anderen Tipp für Dich: Flechte Dein Haar zu einem lockeren Zopf oder stecke Dein Haar zu einem Dutt hoch, um die Reibung im Alltag möglichst gering zu halten. Allerdings solltest Du bitte keine Haargummis mit Metallelementen verwenden. Besonders schonend lässt sich die Nacht auf einem (veganen) Seiden- oder Mikrofaserkissen verbringen. Die glatte und feine Struktur schützt nicht nur Deine Haarspitzen gegen Haarbruch, sie verhindert auch verzottelte Haare am Morgen. 

Alles, was die Schuppenschicht aufraut, führt automatisch zu Haarbruch. Leider passiert das sogar, wenn wir schlafen. Während wir träumen, bewegen wir unseren Kopf die ganze Nacht hin und her. Wenn Du Deinem Haar etwas Gutes tun möchtest, solltest Du Dir ein Kissenbezug aus (veganer) Seide oder Satin zulegen. Hierfür gibt es mittlerweile auch super vegane Alternativen, wie zum Beispiel Peruanische Pima, Giza und Pima Cotton (US). Die Oberflächenstruktur ihrer Fasern schont das Haar.

Extra-Tipp: Du liebst Schulter- und Umhängetaschen? Attention please – achte darauf, dass zwischen Schulter und Taschenriemen keine Haare eingequetscht werden. Diese werden sonst abgeknickt und brechen ab.

Haarbruch oder Spliss - das ist der Unterschied!

Haarbruch und Spliss werden irrtümlicherweise oftmals miteinander gleichgesetzt. In Wirklichkeit aber beschreiben die beiden unterschiedliche Symptome. Spliss tritt nämlich ausschließlich an den Haarspitzen auf!

Haarbruch hingegen können wir an jeder beliebigen Stelle einer Haarsträhne finden. Ein Gang zum Friseur ist allerdings nicht nötig, um festzustellen ob Haarbruch vorliegt - die weißen Punkte verraten es meist schon. Bei längeren Haaren kann man dies ganz easy per Hand überprüfen, bei kurzem Haar genügt ein Blick in den Spiegel. Insbesondere ist die Bruchstelle, an der das Haar abknickt, genauer unter die Lupe zu nehmen. Wenn dort kleinere weiße Punkte zu erkennen sind, liegt in der Tat Haarbruch vor. Bei ausfransenden und sich spaltenden Spitzen handelt es sich dagegen um Spliss.

Das beste Hausmittel gegen Haarbruch

Haaröl als Wunderwaffe gegen Haarbruch! Wenn Deine Haare zu Haarbruch neigen, solltest Du immer ein hochwertiges Haaröl zu Hand haben. Es versiegelt die Spitzen und hält sie geschmeidig. Regelmäßig mit Haaröl gepflegte Spitzen neigen weniger zu Haarbruch und Spliss.

Dabei kannst Du auf eher reichhaltige Öle wie Kokos- oder Olivenöl zurückgreifen oder ein leichtes Öl wie zum Beispiel Jojoba- oder Mandelöl verwenden. Selbstverständlich gilt dies auch für Dein Shampoo. Dieses sollte mit hochwertigen Pflegeölen ausgestattet sein.

Tipp: Verreibe das Öl vor dem Auftragen gut zwischen den Handflächen und verteile es gut. So vermeidest Du fettige Stellen.

 

Unser Fazit

Haarbruch treibt uns alle in den Wahnsinn - aber das muss nicht sein, denn Haarbruch kannst Du ganz einfach vermeiden! Oberste Priorität hierbei ist auf silikonhaltige Shampoos zu verzichten, um das Haar nicht zusätzlich zu belasten. Diese schädigen besonders beim täglichen Gebrauch die natürliche Schutzschicht Deines Haares. Wer sein Haar ständig chemisch oder mit Hitze behandelt, muss sich auch im Klaren sein, dass er seiner Haarpracht somit keinen großen Gefallen tut.

Sind die Haare erst einmal beschädigt denken die meisten sofort an den Gang zum Friseur – für all diejenigen die so denken, gibt es von uns Entwarnung! Denn von nun an heißt es Haarbruch vermeiden mit PAKAHI. Dank unseren Bio Shampoos und unseren Bio Conditionern, schaffst Du es Dein Haar effektiv und dauerhaft vor Haarbruch zu schützen. 


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KATEGORIE: Anti-Spliss